Unser Statement
Als Zukunftsinitiative setzen wir uns für ein fortschrittliches und nachhaltiges Wachstum in Arnsdorf, Fischbach, Kleinwolmsdorf und Wallroda ein.
Unter gesundem Fortschritt verstehen wir das kompromissbereite Zusammenspiel aus wirtschaftlicher Stabilität, kulturellem Gemeinwohl und der Beibehaltung des natürlichen Dorfcharakters.
Als konkrete Maßnahmen unterstützen wir u. a. die Arbeit unserer Vereine, die Suche nach der Wiedereingliederung der Gastronomie (z.B. Gasthof "Zur guten Hoffnung"), die Unterstützung und Stärkung der Gewerbetreibenden als notwendige Einnahmequelle für die Gemeinde.
Auf diese Weise fördern wir die nachhaltige Attraktivität unseres Standortes im Wettbewerb mit den demografischen Herausforderungen innerhalb des Landkreises Bautzen.
Fragen & Antworten
1
Aus welchem Grund habt Ihr die ZAG gegründet?
Uns und auch anderen Bürgern der Gemeinde ist aufgefallen, dass die Zusammenarbeit zwischen den bisherigen Fraktionen und der Gemeindeverwaltung zu kurz kommt, Entscheidungen zu oft emotional und parteiisch getroffen werden und nicht zielführend und lösungsorientiert gearbeitet wird. Es braucht frischen Wind und klar denkende Neue. Und das sind wir.
4
Was macht ihr besser als das Bürgerforum, die AFD bzw. die CDU?
Da wir unabhängig, nicht gelenkt und politisch neutral sind, können wir in unseren Entscheidungen und Lösungsvorschlägen völlig frei sein. Andere Fraktionen können sich nur in dem Rahmen bewegen, der ihnen von ihren politischen Leitlinien vorgegeben wird. Wir sind frisch, frei und politische Neulinge und neue Besen kehren bekanntlich gut.
7
Was ist mit „Stärkung der Gewerbetreibenden als notwendige Einnahmequelle“ gemeint?
Um das Niveau einer Gemeinde zu halten oder gar zu steigern, sie lebenswerter zu machen und damit Menschen und zukünftige Generationen zu halten, sind Investitionen notwendig. Auf Fördermittel kann man sich nicht verlassen, man braucht Einnahmen. Hier sehen wir die Lösung im Gewerbe und den damit verbundenen Steuereinnahmen. Diese Gewerbetreibenden kann man nur halten oder anlocken, wenn es ihnen hier gut geht und sie Geld verdienen können. Sie gehen und bleiben weg, wenn man ihnen das Arbeiten und Investieren schwer macht.
10
Gibt es einen offiziellen Ansprechpartner bei euch? Wie ist die Hierarchie?
Bei uns gibt es keine Hierarchien. Jeder bringt sich nach seinen Fähigkeiten ein. Die demokratische Wahl der Arnsdorfer Bürger wird entscheiden, welche Mitglieder die meisten Stimmen bekommen. Deren Meinung werden wir dann vielleicht mehr Gewicht geben. Bis zur Wahl haben wir eine Vertrauensperson und einen Stellvertreter benannt.
2
Grundwerte: Welche grundlegenden Werte und Prinzipien repräsentiert die ZAG? Wie beabsichtigt Ihr sicherzustellen, dass diese Werte eingehalten werden?
Unsere Grundwerte sind: unparteiisch, unabhängig und unvoreingenommen, vorurteilsfrei, ohne Rechts-Links-Denken, sachlich neutral und lösungsorientiert, bürgernah, nachhaltig.
Genau wegen dieser Werte haben wir uns gefunden und zusammengeschlossen. Wir handeln danach und vertrauen einander.
5
Welche Maßnahmen plant die ZAG, um die Nachhaltigkeit der Gemeinde zu fördern? Wie beabsichtigt ihr das wirtschaftliche Wachstum und Entwicklung zu unterstützen?
Wir sind offen für sinnvolle Projekte, die sich möglichst selbst tragen. Das unternehmerische und ingenieurtechnische Potenzial ist bei uns wie in keiner anderen Gruppe stark vertreten.
Wir werden immer versuchen, das Positive zu sehen und Projekte eher lösungsorientiert und wirtschaftlich sinnvoll als negativ und überkritisch zu unterstützen.
8
Wie wollt Ihr den Gasthof "Zur guten Hoffnung“ wieder zum Leben erwecken?
Es ist beschämend, dass ein Ort unserer Größe keinen lebendigen Ortskern, keine nennenswerten Fremdenzimmer, keinen Tanzsaal, keinen Biergarten und keinen ansprechenden Hochzeitsort hat. Das Team vom "Schwarzes Roß" in Fischbach bildet die wunderbare Ausnahme. Wir glauben, dass sich die meisten Arnsdorfer eine Wiederbelebung des Ortskernes wünschen. Der Gasthof "Zur guten Hoffnung" mit seiner genialen Lage und Größe könnte all diese Dinge vereinen. "Mut steht am Anfang, Glück am Ende." Wir sollten zuerst den Mut haben, uns konkret zusammensetzen, Ideen sammeln und Lösungen erarbeiten. Darauf zu warten, dass ein Investor die fast ruinöse Bausubstanz kauft und dann mehrere Millionen Euro investiert, wird wohl nicht passieren. Investoren brauchen Sicherheit, langfristige Mietzusagen etc. Wir haben Ideen, die aber zu komplex sind, um sie in wenigen Sätzen zu erläutern. Zum Wohle der Gemeinde sollten alle Fraktionen dieses Objekt auf der Prioritätenliste weiter nach oben schieben.
3
Ziele und Visionen: Was sind die Hauptziele und Visionen der ZAG?
Menschen, die gemeinsam eine gute Zukunft anstreben, geprägt von Zusammenarbeit, Respekt und Verantwortung.
Eine Gemeinde, in der alle öffentlichen Bereiche (Straßen, Plätze, Parks, Gemeindeamt, Schulen, Kindergärten, Bäder, Sportplätze und -hallen etc.) modern, saniert, gepflegt und sauber sind.
Eine Gemeinde, in der Nachhaltigkeit, Energieunabhängigkeit und Wirtschaftlichkeit in einem gesunden Verhältnis gelebt werden.
Eine Gemeinde, in der sich alle der Fürsorge für Ältere und Kinder verpflichtet fühlen und in der Gewalt, Zerstörung und Kriminalität keine Chance haben.
Eine Gemeinde, in der Hilfsorganisationen wie unsere Feuerwehren modern, zuverlässig und mitgliederorientiert sind, um die Sicherheit aller zu gewährleisten und unser aller Eigentum zuverlässig zu schützen.
6
Wie steht Ihr zum geplanten Gewerbegebiet? Seid Ihr dafür oder dagegen?
Wenn die Umstände passen und sich alle auf akzeptable Rahmenbedingungen in Bezug auf Umweltschutz, Nachhaltigkeit, gerechte Entschädigung der Grundeigentümer etc. einigen, sehen wir große Vorteile für die Gemeinde. (Steuereinnahmen, Arbeitsplätze, Zukunftschancen für die nächsten Generationen am Ort zu bleiben).
9
Seid ihr überhaupt qualifiziert genug für den Gemeinderat, ohne politische Vorkenntnisse?
Niemand wird als Gemeinderat geboren und es gibt auch keine Qualifikation dafür. Der Gemeinderat ist die Vertretung der Gemeindebürger. Wir alle sind Gemeindebürger und fühlen uns reif dafür.